Ein Tag in Köln – Tipps für den ersten Besuch in der Stadt
Köln liegt direkt am Rhein und ist deutschlandweit für seinen Karneval bekannt, doch auch außerhalb der Session lohnt sich ein Besuch. Die Stadt hat viele Sehenswürdigkeiten zu bieten, begeistert mit einem ganz eigenen Flair und einem lebhaften Nachtleben.
Köln an einem Tag entdecken
Natürlich reicht ein Tag nicht aus, um die Stadt in ihrer Gänze erleben zu können. Er kann aber einen guten ersten Eindruck von der rheinischen Metropole vermitteln. Damit das auch wirklich gelingt, haben wir ein paar absolute Must-Sees aufgezählt. Um einen vollen Tag in Köln genießen zu können, sollten mindestens zwei Übernachtungen eingeplant werden. Wer möchte, kann natürlich auch noch länger in der Domstadt bleiben und sie als Ausgangspunkt für zahlreiche Ausflüge ins Umland nutzen. Reisende können schnell und unkompliziert eine Ferienwohnung in Köln auf alloggia.de finden. Dort stehen Unterkünfte direkt in der Innenstadt sowie in den Außenbezirken zur Verfügung.
Kölner Dom – eine gotische Kathedrale der Superlative
Wer mit dem Zug nach Köln anreist, wird beim Verlassen des Bahnhofes erst einmal vom Anblick der riesigen schwarzen Kathedrale überrascht. Der Kölner Dom erhebt sich majestätisch über die Stadt und kann einem Besucher, der ihn noch nie erblickt hat, schon einmal den Atem rauben. Mit einer Höhe von 157 Metern ist er die drittgrößte Kathedrale der Welt. Ganze 632 Jahre hat es gedauert, ihn zu errichten und obwohl die Stadt im Zweiten Weltkrieg stark bombardiert wurde, blieb er stehen. Wer schon einmal vor Ort ist, sollte unbedingt auch hineingehen und sich die imposanten Spitzbögen von innen anschauen.
Einmal über die Hohenzollernbrücke gehen
Über die Domplatte kann die Hohenzollernbrücke erreicht werden. Sie führt über den Rhein und ist eigentlich eine Eisenbahnbrücke, die aber auch für Fußgänger zugänglich ist. Sie bietet einen hervorragenden Ausblick auf die Kranhäuser und auf den Kölner Dom. Außerdem sind ihre Geländer über und über mit Liebesschlössern behangen.
Das Schokoladenmuseum – ein Muss für alle Genießer
Das Schokoladenmuseum liegt direkt am Rhein und lässt sich vom Kölner Dom oder von der Hohenzollernbrücke innerhalb von 20 Minuten zu Fuß erreichen. Der Weg führt an der Rheinpromenade entlang, sodass es einiges zu sehen gibt. Das Museum informiert seine Besucher über die Geschichte der Schokolade und gibt Einblicke in die Herstellung. Ein besonderes Highlight ist der Schokoladenbrunnen im Herzen des Museums.
Durch das Agnesviertel schlendern
Leider sind in Köln nur noch wenige historische Häuser erhalten. Eine Ausnahme stellt das Agnesviertel dar. Hier lässt sich erahnen, wie die Stadt noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts ausgesehen haben muss. Wer gerne die regionale Küche genießen möchte, kann hier außerdem in ein traditionelles Brauhaus einkehren. Typische rheinische Gerichte sind Himmel und Äd oder Halve Hahn. Vorsicht ist beim Bestellen von Bier angesagt. Leer getrunkene Kölsch-Gläser werden von den Kellnern ungefragt wieder aufgefüllt. Wer genug getrunken hat, legt seinen Bierdeckel aufs Glas.
Feiern wie die Kölner
Wer auch abends noch Energie hat und die Stadt von einer anderen Seite kennenlernen möchte, kann das zum Beispiel in der Altstadt tun. In den Brauhäusern und Kneipen ist auch unter der Woche immer etwas los. Die Kölner treiben sich aber oft in der Zülpicher Straße herum. Dort reihen sich die Kneipen und Bars nur so aneinander. Dazwischen sind auch immer ein paar kleine Clubs und Dönerbuden zu finden.